Was ist Psychotherapie?

Die Psychotherapie umfasst verschiedene therapeutische Verfahren, mit denen sich seelisch bedingte Probleme, wie z.B. Depressionen, behandeln lassen.

Die psychotherapeutische Behandlung

Therapien

Das von mir hauptsächlich angewandte Therapieverfahren ist die kognitive Verhaltenstherapie als Einzeltherapie.

Folgende psychotherapeutische Behandlungen biete ich Ihnen außerdem in meiner Privatpraxis für Psychiatrie und Psychotherapie an:

  • Psychoedukation
  • Ressourcenorientierte und stützende Verfahren
  • Indikationsstellung für die unterschiedlichen Psychotherapieverfahren

Behandlungsdauer

Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich:

Kurzzeittherapie mit bis zu 25 Behandlungsstunden bzw. Langzeittherapie mit 45 bis maximal 80 Behandlungsstunden. In der Regel findet eine Therapiesitzung pro Woche statt.

Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten.

Welches Therapieverfahren und welche Form der Therapie bei Ihnen angewandt werden sollte und was die Therapieziele sind, klären wir gemeinsam in den Vorgesprächen.

 

Die Gespräche können in deutscher Sprache aber auch in Englisch und Griechisch geführt werden.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie gehört heutzutage zu den am häufigsten eingesetzten und wissenschaftlich am besten untersuchten psychotherapeutischen Verfahren. Auf der Basis der Verhaltenstherapie wurden in den letzten Jahren verschiedene psychotherapeutische Methoden entwickelt.

Welche Behandlungsmethoden eingesetzt werden, hängt davon ab, um welches Problem, welche Erkrankung oder Störung es sich handelt. Die Grundidee der Therapie: Was wir denken, wie wir uns verhalten, und welche Gefühle andere in uns auslösen, hängt eng miteinander zusammen – und ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

Es geht darum, sich über seine Gedanken, Einstellungen und Erwartungen klar zu werden. Das Ziel ist, falsche und belastende Überzeugungen zu erkennen und dann zu verändern. Denn es sind häufig nicht nur die Dinge und Situationen selbst, die Probleme bereiten, sondern auch die vielleicht viel zu große Bedeutung, die wir ihnen geben.

Wann kommt eine Verhaltenstherapie infrage?

Eine kognitive Verhaltenstherapie wird unter anderem zur Behandlung von DepressionenAngst- und Zwangsstörungen sowie Suchterkrankungen eingesetzt.

Sie kommt aber auch bei körperlichen Erkrankungen wie chronischen SchmerzenTinnitus und Rheuma infrage: Sie kann helfen, mit den Beschwerden besser zurechtzukommen.

Therapieplan

Eine Verhaltenstherapie ist problemorientiert ausgerichtet. Zu Beginn der Behandlung versuchen wir zusammen, das eigentliche Problem zu analysieren und das dahinter verborgene Verhaltensmuster zu begreifen. Es geht darum herauszufinden, welche Bedingungen bestimmte Reaktionen des Patienten verursachen oder aufrechterhalten Anschließend werden die Therapieziele detailliert definiert, die Behandlungsprinzipien erläutert und ein genauer Therapieplan festgelegt